Für denjenigen, der frei sein will

Tomoko Gakiya schreibt (aus dem Japanischen übersetzt):

In der Freiheit gibt es immer Unannehmlichkeiten («Fesseln»).

Wie kannst du Freiheit erkennen,
wenn du dich nie eingeengt (gebunden) fühlst?

Beide sind relativ.

Je mehr du nach Freiheit strebst,
desto mehr erlebst du Unfreiheit.

Alle Konzepte beginnen mit dem Gefühl des Seins – «Ich bin.»
Meine Existenz an sich ist schon die «Fessel».

Wenn ich abwesend bin,
wenn es kein «Ich» gibt, das nach Freiheit strebt,
verschwindet das Konzept von Freiheit
und mit ihm verschwindet auch
das Konzept von Unannehmlichkeit (Unfreiheit).

Am Ende bleibt nichts als der leere Himmel.
Nur absolute Freiheit.

Sie ist absolut in dem Sinne,
dass es keine Erkenntnis von absoluter Freiheit gibt.

Absolutheit (Bedingungslosigkeit).

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